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Ich backe für mein Leben gerne Brot. Wenn das Brot aus dem Ofen kommt und sich der Duft von frisch gebackenem Brot so langsam im ganzen Haus verteilt – das ist für mich ein richtiges Glücksgefühl. Leider backe ich viel zu selten Brot. Das liegt vor allem daran, dass ich oft zu wenig Zeit habe. Der Sauerteig muss vorher gefüttert werden, es gilt viele kleine Schritte zu planen und in den Alltag zu integrieren. Das ist nicht immer einfach. Und weil es euch da sicher nicht anders geht, habe ich heute das Rezept für ein schnelles Hefebrot für euch.
Die Zubereitung ist denkbar einfach, die Zutaten bekommt ihr wirklich überall und mit nur 15 Minuten Aufwand und 60 Minuten Backzeit, habt ihr ein absolut leckeres Brot.
Gerade für Backanfänger, die sich nicht mit Begriffen wie Stückgare, Stockgare, Quellstück, Brühstück oder ähnlichem auseinandersetzen möchten, ist das Rezept ideal.
Um dem Ganzen noch etwas mehr Biss zu verleihen, habe ich Körner unter den Teig gemischt. Auf was ihr dabei zurückgreift, ist euch überlassen. Wir mögen Sonnenblumen- und Kürbiskerne sehr gerne. Deswegen ist unsere Wahl darauf gefallen.
Damit ihr das Brot auch ganz wunderbar aus der Backform bekommt und viel Freude an eurem selbst gebackenen Brot habt, ist die Wahl der Backform nicht unerheblich.
Ich greife schon seit Jahren aus absoluter Überzeugung auf die Backformen von STÄDTER* zurück. Ich weiß nicht, wie es euch geht aber ich möchte Backformen, die langlebig sind, die stabil sind und die eine Antihaftbeschichtung haben, auf die ich mich dauerhaft verlassen kann. Es gibt für mich nichts ärgerlicheres als eine windige Backform, die sich im Backofen verzieht oder – noch viel schlimmer – die den Kuchen, das Brot oder generell das Backgut nach dem Backen nicht mehr hergibt.
Ich möchte nicht übertreiben aber kennt ihr das Drama, wenn ihr etwas backt, das ganze Haus duftet danach, die Vorfreude ist riesig, ihr holt die Form aus dem Ofen, wollt das Endergebnis stürzen und… es passiert nichts? Wie oft mir das früher passiert ist und wie sehr ich mich darüber immer geärgert habe. Ganz zu schweigen von Beschichtungen, die sich mit der Zeit einfach gelöst haben.
Bei den Backformen von STÄDTER* kann ich mir absolut sicher sein, dass die Qualität stimmt. Deshalb habe ich für mein Brot die neue Brotbackform* aus der we love baking Serie verwendet. Die Backform ist stabil, die kleinen Griffe erleichtern die Handhabung und das Stürzen des Brotes ungemein und auch die Beschichtung hält was sie verspricht.
Eigentlich sollte mich das alles nicht mehr überraschen, denn ich habe nahezu alle meine Backformen durch Backformen von STÄDTER ersetzt und kenne die Qualität sehr genau. Und trotzdem ist es jedes Mal aufs Neue eine absolute Freude, wenn der Kuchen oder das Brot nach dem Backen einfach aus der Form ploppt. Und das selbst dann, wenn man es mit dem Fetten nicht so genau genommen hat oder es vielleicht sogar ganz vergessen hat.
Die neue Brotbackform von STÄDTER gibt es in zwei Größen. Ich habe das Rezept mit beiden Backformen getestet und euch die Mengen in der Beschreibung aufgeführt.
Aber nochmal zurück zum Rezept: Das Brot schmeckt am Besten wenn es frisch ist. Am zweiten Tag ist es auch noch saftig und lecker aber da der Hefegehalt im Brot sehr hoch ist, trocknet es dann mit jedem weiteren Tag leider recht rasch aus. Wenn man also schon nach dem Backen weiß, dass man das Brot nicht innerhalb von zwei Tagen isst, kann man nach dem Abkühlen einige Scheiben abschneiden und diese einfrieren. Aufgetaut schmeckt das Brot dann frisch und ist saftig.
Ich hoffe, ihr probiert das Rezept mal aus und lasst mich wissen, wie es euch geschmeckt hat!
- Für 1 Brot in der 26 cm langen Backform (in Klammern die Mengen für die 30 cm Backform)
- 400 (500) g Wasser, lauwarm
- 30 (37) g Frischhefe
- 1 (1,25) TL Zucker
- 200 (250) g Weizenmehl Type 405
- 150 (185) g Dinkelvollkornmehl
- 150 (185) g Roggenvollkornmehl
- 1 (1,25) TL Salz
- 1 (1,25) TL Brotgewürz
- 1 (1,25) EL Apfelessig
- 175 (220) g Körner und Saaten nach Wahl (bei mir Sonnenblumenkerne und Kürbiskerne)
- 1 Handvoll Haferflocken, Großblatt
- Das Wasser zusammen mit dem Zucker und der Hefe in eine Rührschüssel geben, mit einem Schneebesen verrühren bis sich die Hefe vollständig aufgelöst hat und für einige Minuten zur Seite stellen.
- In der Zwischenzeit das Weizenmehl zusammen mit dem Dinkel- und Roggenvollkornmehl in eine Schüssel geben und vermischen.Das Brotgewürz und das Salz ebenfalls untermischen.
- Nun die Mehlmischung zusammen mit dem Apfelessig zur Flüssigkeit geben und mithilfe der Küchenmaschine oder dem Handrührgerät in 5-8 Minuten zu einem weichen, klebrigen Teig verkneten.
- Die Körner und Saaten zum Teig geben und unterkneten. Nur so lange kneten, bis sich alles gleichmäßig im Teig verteilt hat.
- Den Teig nun in die Backform geben und mit einem Teigschaber glatt streichen. Dazu den Teigschaber mit etwas Wasser benetzen.
- Die Haferflocken gleichmäßig auf dem Teig verteilen, leicht andrücken.
- Die Backform in den ausgeschalteten Backofen stellen.
- Nun die Temperatur auf 200 °C Ober-/Unterhitze einstellen und das Brot für 55-60 Minuten im Ofen backen.
- Es sollte goldgelb sein. Aus dem Ofen nehmen, direkt aus der Form stürzen und auf einem Abkühlgitter erkalten lassen.
Klingt sehr gut, aber muss der Teig gar nicht gehen?
Hallo Ingrid,
Nein muss er nicht 🙂
Einfach in den ausgeschalteten Ofen schieben und dann die Temperatur einstellen und das Brot dann mit dem aufheizenden Backofen backen.
Das klappt prima. Wenn du die Hefemenge reduzieren magst, dann kannst du das Brot auch erst gehen lassen bevor du es backst. Aber so wie es im Rezept ist, ist es nicht nötig 🙂
Liebe Grüße
Janina