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Na? Seid ihr schon in Weihnachtsstimmung? Sind die Lichterketten platziert, ist die Weihnachtsdeko ausgepackt und habt ihr eure Plätzchendosen schon gefüllt? Prima, dann habt ihr ja jetzt den Kopf frei und könnt euch Gedanken machen, was ihr euren Liebsten an Weihnachten gerne servieren möchtet. Und wie es der Zufall so will, habe ich da heute das perfekte Rezept für euch: Französische Kaninchenkeulen in einer cremigen Cidre-Sahne-Sauce.
Ihr habt richtig gelesen: Kaninchenkeulen! Kaninchenfleisch ist fester Bestandteil der französischen Küche, landet hierzulande allerdings noch viel zu selten auf unseren Tellern. Und das, obwohl Kaninchenfleisch nicht nur wahnsinnig abwechslungsreich zubereitet werden kann, sondern dabei auch noch jede Menge positiver Eigenschaften hat.
Kaninchenfleisch vereint jede Menge positiver Eigenschaften
Das weiße Fleisch des Kaninchens ins nicht nur mager und dementsprechend kalorienarm, sondern gleichzeitig auch noch ein hervorragender Proteinlieferant.
Außerdem ist Kaninchenfleisch reich an Mineralstoffen und Spurenelementen und versorgt uns zudem mit einem besonders hohen Gehalt an Vitamin B3 und Vitamin B12, sowie einer Extraportion hochwertiger Omega-3-Fettsäuren.
Es schmeckt also nicht nur hervorragend, es kann auch noch etwas!
In meinem Einkaufskorb landet nur europäisches Kaninchenfleisch
Worauf man beim Kauf aber unbedingt achten sollte, ist die Herkunft des Fleisches. In meinem Einkaufskorb landet ausschließlich europäisches Kaninchenfleisch und das aus vielerlei Gründen. Die für mich allerwichtigsten sind hierbei die kurzen Transportwege und die Möglichkeit der Nachverfolgung. Transparenz ist mir super wichtig und aufgrund der in der EU geltenden Gesetze, ist diese dem Verbraucher garantiert.
So ist es bei jedem Tier möglich, den Weg von der Geburt des Tieres bis zum Verzehr des Fleisches lückenlos nachzuvollziehen. All das sowie das Wissen, dass entlang der Produktionskette zahlreiche Kontrollen stattfinden um stets eine hohe Qualität gewährleisten zu können, sind für mich Gründe, ausschließlich auf europäisches Kaninchenfleisch zurück zu greifen.
Jetzt, wo ich euch ein bisschen mehr Hintergrundwissen zu europäischem Kaninchenfleisch vermittelt habe, kann ich anfangen zu schwärmen oder?
Ich habe in der Vergangenheit schon das ein oder andere Mal Kaninchenfleisch gegessen. Meine Schwiegermutter besitzt ein grandios leckeres Rezept, das ich vor einigen Jahren mal kosten durfte und das ich ihr vielleicht irgendwann mal noch abluchsen kann. Aber selbst zubereitet habe ich es tatsächlich noch nie! Und was soll ich sagen? Es ist wirklich super einfach!
Meine saftigen Kaninchenkeulen in Cidre-Sahne-Sauce sehen auf den ersten Blick vielleicht etwas zeitraubend aus, tatsächlich aber geht die Zubereitung sehr schnell und unkompliziert.
Das Kaninchenfleisch ist von Haus aus schon sehr zart, stundenlanges Schmoren ist hier nicht nötig. In nicht mal einer Stunde steht mein Rezept auf dem Tisch und das Ergebnis sind butterzarte und wunderbar saftige Kaninchenkeulen.
Natürlich könnt ihr das Rezept auch mit anderen Teilen des Tieres machen. Neben Keulen eignen sich auch Rücken, Schenkel oder Schulter dafür.
Es ist an der Zeit, mehr europäisches Kaninchenfleisch auf unsere Teller zu bringen und es den Franzosen gleich zu tun! Weihnachten kann hier der Anfang sein! Probiert meine Kaninchenkeulen in Cidre-Sahne-Sauce unbedingt aus und lasst mich wissen, wie sie euch geschmeckt haben.
Ach so, noch ein Tipp für euch: Als Beilage passen nicht nur Nudeln ganz hervorragend sondern auch Salzkartoffeln, Reis oder Kartoffelpüree!
#KaninchenKulinarischKreativ
#EnjoyItsFromEurope🇪🇺
- 1 EL Butterschmalz
- 1 kg Kaninchenkeulen
- 3 Zwiebeln
- 2 Knoblauchzehen
- 2 EL Mehl
- 500 ml Cidre, trocken
- 150 ml Gemüsebrühe zum Verdünnen (falls nötig)
- 1 Handvoll Kräuter (Thymian, Oregano, Rosmarin)
- 500 g Champignons
- 100 g Speck
- 125 g Sahne
- 1 Zitrone, etwas Saft davon
- Salz
- Pfeffer
- Außerdem
- 400 g Nudeln nach Wahl
- Das Butterschmalz in einem Bräter erhitzen und die Kaninchenkeulen darin von allen Seiten goldgelb anbraten.
- Währenddessen die Zwiebeln schälen und grob würfeln, den Knoblauch ebenfalls schälen und zerdrücken.
- Die Kaninchenkeulen aus dem Bräter nehmen und die Zwiebeln in den Bräter geben. Bei mittlerer Hitze 3-5 Minuten glasig dünsten. Die Knoblauchzehen hinzugeben und zwei Minuten mit dünsten.
- Nun das Mehl über die Zwiebeln streuen und verrühren. Mit Cidre ablöschen und aufkochen lassen.
- Die Kaninchenkeulen zusammen mit der Hälfte der Kräuter sowie etwas Salz in den Bräter geben und abgedeckt 30 Minuten bei schwacher Hitze schmoren lassen.
- In der Zwischenzeit den Speck fein würfeln und die Champignons je nach Größe halbieren oder vierteln.
- Den Speck in einer Pfanne ohne Fett auslassen, herausnehmen und die Champignons 10 Minuten anbraten.
- Nach Ablauf der 30 Minuten die Kaninchenkeulen aus dem Bräter nehmen und den Sud durch ein Sieb geben.
- Den Sud zusammen mit den Champignons, dem Speck, einem Spritzer Zitronensaft und der Sahne in den Bräter geben, aufkochen und die Keulen darauf legen.
- Abgedeckt bei mittlerer Hitze weitere 10-15 Minuten köcheln lassen. In der Zwischenzeit die Nudeln bissfest garen.
- Die Sauce falls nötig mit der Brühe verdünnen, dann mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Pasta mit den Keulen auf einem Teller anrichten, mit Kräutern garnieren und servieren.
Diese Kooperation ist in vertrauensvoller Zusammenarbeit mit der von der EU mitfinanzierten Kampagne “Kaninchen. Kulinarisch. Kreativ” entstanden.