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Habt ihr ernsthaft gedacht, ich würde die komplette Vorweihnachtszeit ohne ein einziges Plätzchenrezept verstreichen lassen? Ernsthaft? Okay, zugegeben, fast wäre es dazu gekommen denn wenn ich ganz ehrlich bin, dann hatte ich vermutlich noch nie so akute Backunlust wie in den letzten Wochen. Während ich normalerweise schon Wochen vor Weihnachten in der Küche stehe und mich munter durch neue Rezepte teste, so fühle ich mich dieses Jahr tatsächlich ein wenig ausgelaugt. Und das ist auch der Grund dafür, dass es weder auf dem Blog noch im realen Leben bei uns übermäßig Weihnachtsplätzchen gab.
Um genau zu sein sind diese Traumstücke die einzigen richtigen Plätzchen. Ich habe noch eine große Ladung Lebkuchen gebacken und das war es. Zu mehr hat meine Motivation einfach nicht gereicht. Zumal unser kleiner Sohn durch seinen Adventskalender schon genug mit Süßkram bedient ist und ich aktuell versuche, mich beim Naschen ein klitzekleines bisschen zurück zu halten. Zugegebenermaßen wenig erfolgreich aber was soll’s.
Ich weiß ja nicht, ob ihr mit der Weihnachtsbäckerei schon durch seid. Manchmal ist es ja so, dass um diese Zeit die meisten Plätzchen schon wieder weg sind und noch etwas Nachschub für die Feiertage produziert werden muss. Oder ihr seid genau so faul wie ich und habt noch gar nicht angefangen. Für beide Fälle ist dieses Rezept hier optimal, denn die Plätzchen sind wahnsinnig schnell gemacht und können toll abgewandelt werde. Gebt zum Beispiel statt der Vanille, die aktuell ja sündhaft teuer ist, doch eine dicke Prise Zimt in den Teig und ihr habt tolle Zimtplätzchen.
Schneller und unkomplizierter kommt ihr auf keinen Fall zu selbstgerechten Weihnachtsplätzchen, die auch nach Weihnachten noch super lecker schmecken und sich vor allem lange halten. Vorausgesetzt, ihr seid keine allzu großen Naschkatzen.
Aber tatsächlich habe ich das Rezept nicht einfach nur gemacht, weil uns unbedingt nach Plätzchen gewesen wäre. Eigentlich habe ich es extra für das 22. Türchen des Foodblogger Adventskalenders gemacht, bei dem ich dieses Jahr dabei sein darf. 24 Tage lang tolle Rezepte und teils schöne Gewinne im wohl abwechslungsreichsten virtuellen Adventskalender – und mein Beitrag sind diese Traumstücke.
Wenn ihr also noch auf der Suche nach tollen Plätzchenrezepten, Last-Minute Geschenken aus der Küche und anderen Leckereien seid, dann klickt euch unbedingt durch die “Türchen” unten.
Das 21. Kästchen hat übrigens Jana von Nom Noms Food mit einem leckeren Kaffee-Käsekuchen gefüllt und morgen wird es bei der lieben Jessi von Jessis Schlemmerkitchen weihnachtliche Cantuccini geben!
Hier geht es also zum Rezept und ganz unten findet ihr alle bisherigen Beiträge und einen Ausblick, wer die letzten Türchen für euch befüllt 🙂
- Für die Traumstücke
- 500 g Weizenmehl
- 5 Eigelbe (M)
- 250 g Butter, kalt, gewürfelt
- 125 g Zucker
- 2 TL Vanilleextrakt, selbstgemacht oder gekauft
- Außerdem
- 100 g Puderzucker
- Das Mehl zusammen mit den Eigelben, der Butter, dem Zucker und dem Vanilleextrakt in eine Schüssel geben und mit der Küchenmaschine oder von Hand zu einem homogenen Teig kneten.
- Auf der Arbeitsfläche nochmal kurz durchkneten und anschließend in 3 etwa gleich große Portionen teilen.
- Den Teig in Frischhaltefolie einwickeln und für 1 Stunde im Kühlschrank kühlen.
- Den Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.
- Einen Teil des Teiges aus dem Kühlschrank nehmen und auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche zu einer ca. 1-2 cm dicken Wurst formen.
- Mit einem scharfen Messer 3 cm lange Stücke abschneiden und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen.
- Auf mittlerer Schiene ca. 12-15 Minuten backen.
- Sobald sie anfangen zu bräunen aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen.
- Anschließend in kleinen Portionen in eine Schüssel mit dem Puderzucker geben, darin wälzen und in einer luftdichten Dose aufbewahren.
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