{Burger Unser} Der fliegende Holländer
 

Wie sagt man? Life happens! Da wollte ich euch letzte Woche doch tatsächlich eigentlich noch die letzten paar Rezepte für den leckeren Burger “Der fliegende Holländer” aus dem Buch Burger Unser präsentieren, hatte eigentlich auch schon alles abgetippt und parat… Und dann kam hier ein Termin dazwischen, da eine Feier und dann noch Familienbesuch aus der Schweiz und prompt war der Blog und auch das Rezept für kurze Zeit vergessen.

Aber nur für kurze Zeit. Heute starte ich wieder voll durch und habe die letzten paar Rezepte – für die Patties, den Spargel und eine Zusammenbauanleitung. Quasi eine “in welcher Reihenfolge schichte ich meinen Burger” Anleitung.
Die Burger Unser Mayonnaise habe ich übrigens auch selbstgemacht allerdings vor lauter lass mich auch mit tatsächlich nicht mehr separat fotografiert. Interessiert euch das Rezept dafür? Wenn ja, dann lasst es mich in den Kommentaren wissen und ich reiche euch noch einen kleinen Beitrag inklusive Fotos nach :o)
So, ich schwelge dann mal in Burgererinnerungen und tüftle in Gedanken schon an unserem nächsten Burger!
Der fliegende Holländer
 
Zutaten
  • Für 4 Patties
  • 300 g Tafelspitz
  • 300 g Bürgermeisterstück
  • Für den Spargel
  • ½ Zwiebel
  • 1 EL Olivenöl
  • 1 TL Blütenhonig
  • 50 ml weißen Balsamessig
  • ¼ Zitrone, den Saft davon
  • 2 Prisen Meersalz
  • 4 Stangen weißen Spargel
  • etwas flüssige Butter
  • 1 Liter Wasser
  • 12 g Meersalz
  • 4 g Rohrzucker
  • Zum Anrichten des Burgers
  • 4 Patties
  • 4 Kartoffelbuns mit Haferflocken
  • 4 Scheiben mittelalten Gouda
  • 4 EL Mayonnaise (oder eine Mayonnaise eures Geschmacks)
  • 4 EL Burger Unser Ketchup
  • 4 Scheiben Burgunderschinken
  • 2-3 Tomaten, in Scheiben geschnitten
  • etwas gesalzene Butter
  • Salz
  • Pfeffer
Zubereitung
  1. Patties:
  2. Bestenfalls stellt ihr Das Hackfleisch für die Patties selber her. Dazu das Fleisch in Stücke schneiden und vor dem Wolfen in einer Küchenmaschine tumbelen (Fleisch in die Schüssel, Knethaken einspannen und verrühren). Das Fleisch dann durch den Fleischwolf lassen.
  3. Wer keinen Fleischwolf hat, macht es so, wie ich es beim zweiten Mal auch gemacht habe. Ich habe das Fleisch beim Metzger meines Vertrauens vorbestellt. Als ich es abgeholt habe, habe ich es mir frisch durch den Fleischwolf jagen lassen. Die Blicke der netten Metzgereifachverkäuferin waren unbezahlbar aber was muss, das muss!
  4. Aus dem Hackfleisch 4 Patties à 150 g formen - entweder von Hand oder mit einer Burgerpresse.
  5. Spargel:
  6. Die Zwiebel schälen, halbieren und die benötigte Hälfte fein würfeln. Das Olivenöl in einem Topf erhitzen und die Zwiebel darin anschwitzen. Den Honig dazugeben und karamellisieren lassen. Nun mit dem Balsamessig ablöschen.
  7. Die Flüssigkeit um ein Drittel einkochen lassen und mit Zitronensaft sowie Meersalz abschmecken.
  8. Den Spargel schälen, die holzigen Enden entfernen und sowohl längs als auch quer halbieren. In einem Topf das Wasser zusammen mit dem Salz und dem Zucker zum kochen bringen. Den Spargel darin bissfest garen, abgießen und mit etwas flüssiger Butter bestreichen.
  9. Den Spargel in einer Pfanne oder auf dem Grill von beiden Seiten rösten, in eine Schüssel geben und mit dem Sud übergießen. So etwa 2-3 Stunden marinieren lassen.
  10. Anrichten:
  11. Die Buns aufschneiden und in der Pfanne mit etwas gesalzener Butter auf den Innenseiten geldgelb anbraten (oder ihr macht es wie ich: Die Buns aufschneiden, etwas mit Butter bestreichen und so auf dem Grill etwas rösten).
  12. Die vorbereiteten Patties in der Pfanne oder auf dem Grill von beiden Seiten bis zum gewünschten Garpunkt braten, anschließend pfeffern und salzen. Nach dem ersten Wenden mit dem Käse belegen.
  13. Die Buns nacheinander mit Salat, Mayonnaise, Ketchup, Patties, Schinken und Spargelstücken belegen. Deckel drauf und fertig! Sofort servieren und genießen!

Quelle: Burger Unser aus dem Callwey Verlag

3 thoughts on “{Burger Unser} Der fliegende Holländer
 

  1. Waaaah, das sieht echt sooo gut aus! Und klingt auch einfach toll. Wow. Ich bekomme hoffentlich heute meinen Fleischwolfaufsatz nachgeliefert, dann steht dem Nachmachen nur noch der Appetit im Wege – und der sollte kein Problem sein, ähäm 🙂

    Liebe Grüße,
    Marsha

    1. Meeensch, da hab ich doch glatt deinen Kommentar hier überlesen!
      Der Appetit ist bei mir auch selten ein Problem – wenn da der Blick auf die Waage nicht wäre 😀 Aber man lebt & genießt nur ein Mal

      Liebe Grüße
      Janina

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