Crème Fraîche Tarte
mit Mürbeteigboden

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Muss ich zu diesem Rezepttitel noch so viel sagen? Wir lieben Käsekuchen, Schmandkuchen, Kuchen mit Crème Fraîche, Kuchen mit Quark… Alles, was cremig ist, findet hier reissenden Absatz und genau so sah es auch mit dieser Crème Fraîche Tarte mit Mürbeteigboden aus. Nun möchte man meinen, dass Käsekuchen gleich Käsekuchen ist. Egal ob man dafür Quark, Schmand oder Crème Fraîche verwendet aber jeder Kenner mit feinem Gaumen wird mir zustimmen wenn ich sage: Nein, Käsekuchen ist nicht gleich Käsekuchen. Die Zutaten machen sehr wohl einen Unterschied. Sowohl im Geschmack als auch in der Textur.

Und so habe ich mich in diesem Fall das entschieden, eine Käsekuchen-Tarte ganz ohne Quark zu machen. Während ich Quark und seinen Geschmack sehr mag, musste ich feststellen, dass das nicht bei jedem so ist. Und für all diejenigen, denen es genauso geht, habe ich mit diesem Rezept eine echte Alternative. So lecker, so cremig und super einfach gemacht.

Weil wir es super gerne mögen, habe ich direkt nach dem Backen noch etwas Zimtzucker auf die Tarte gegeben. Wenn die Tarte noch warm ist und man sie mit dem Zimtzucker direkt etwas abdeckt, dann schmilzt der Zucker und hinterlässt einen wunderbar aromatischen Zimtzucker Geschmack auf der Tarte. Wem Zimtzucker im Sommer allerdings zu weihnachtlich ist, der lässt ihn einfach weg.

Dass das Thema Backformen bei mir eine große und wichtige Rolle spielt, ist für die treuen Leser unter euch ja nichts neues. Viel zu oft habe ich in der Vergangenheit günstige Backformen gekauft und mich dann geärgert. Wahlweise weil die Beschichtung abgegangen ist, sich die Backformen verzogen haben, den Kuchen nicht mehr im Stück hergegeben haben oder die Formen undicht waren. Und wie sagt mein Vater immer so schön: Wer billig kauft, kauft doppelt. Und deswegen bin ich vor einigen Jahren schon auf die Backformen von STÄDTER* umgestiegen und ich kann sie euch wirklich aus voller Überzeugung empfehlen. Sie sind stabil, die Beschichtung ist toll, hier verzieht sich nichts, es läuft nichts aus und auch nach Jahres des Dauergebrauchs machen sie genau das, was sie sollen.

Und so habe ich auch für diese Tarte die Tartebackform mit Hebeboden* von STÄDTER verwendet. Die Höhe ist super, man bekommt ordentlich was an Teig und Füllung rein und so bietet sich die Form nicht nur für süße Tartes sondern auch für herzhafte Quiches an. Die Beschichtung ist – wie immer – einwandfrei und bei einem Mürbeteigboden, muss man sie noch nicht mal fetten um die Tarte in einem Stück aus der Form zu bekommen.

Wenn ihr also auf der Suche nach tollen, langlebigen Backformen seid, dann schaut unbedingt mal bei STÄDTER. Mal ganz abgesehen davon, dass man hier ein familiengeführtes Unternehmen aus Hessen unterstützt, bekommt man eine tolle Qualität. Und das gilt nicht nur für die Backformen sondern auch das gesamte Backzubehör, dass man bei STÄDTER* so findet: Keksausstecher, Winkelpaletten, Tortenrandfolie, Spritzbeutel, Tortensäge – you name it!

Zurück zum Rezept: Das könnt ihr übrigens auch ein bisschen abwandeln. Wenn ihr noch Heidel-, Him- oder Brombeeren im Kühlschrank habt, dann packt einfach ein paar mit in die Masse und ihr habt im Handumdrehen ein ganz anderes Ergebnis. Ein paar Schokodrops in der Masse kann ich mir auch gut vorstellen oder ihr ersetzt den Vanillezucker durch eine extra Portion Zitronenschalen-Abrieb. Die Möglichkeiten sind schier endlos. Im Herbst könnt ihr ein paar Apfelspalten auf den Mürbeteig legen oder ihr greift im Frühjahr auf Rhabarber zurück. Erlaub ist, was schmeckt.

Ein paar Tipps zur Rezeptumsetzung habe ich noch, dann bekommt ihr aber auch direkt das Rezept!

  • Verzichtet nicht auf das Wasserschälchen beim Backen. Das sorgt dafür, dass die Tarte nicht zu dunkel wird, die Oberfläche nicht so leicht reißt und – am allerwichtigsten – dass die Füllung der Tarte wunderbar cremig bleibt.
  • Backt die Tarte nicht zu lange! Wackelt ein bisschen mit der Backform hin und her. Die Mitte darf gerne noch wabbelig sein. Durch die Stärke und die Eier, setzt sich das noch und die Tarte wird beim Abkühlen fest. Wenn ihr sie zu lange backt, ist sie nicht so cremig und die Gefahr steigt, dass die Oberfläche reißt.
  • Verwendet zum Rühren der Füllung kein Handrührgerät sondern einfach einen Schneebesen. So verhindert ihr, zu viel Luft in die Masse einzurühren.

Kleine aber hoffentlich hilfreiche Tipps, damit ihr die perfekte Tarte backen könnt! Viel Spaß mit dem Rezept!

5 from 1 reviews
Crème Fraîche Tarte mit Mürbeteigboden
 
Zutaten
  • Für den Mürbeteig
  • 300 g Weizenmehl
  • 1 TL Backpulver
  • 100 g Zucker
  • 2 TL Vanillezucker
  • 150 g kalte Butter
  • 1 Eigelb (M)
  • 2-3 EL kaltes Wasser
  • Für die Crème Fraîche Füllung
  • 150 g Zucker
  • 3 TL Vanillezucker
  • 40 g Speisestärke
  • 500 g Crème Fraîche
  • 500 g Schmand
  • 125 g Butter, zerlassen und abgekühlt
  • 3 Eier (M)
  • 1 Prise Salz
  • Außerdem
  • 2 EL Zimtzucker (optional)
Zubereitung
  1. Für den Mürbeteig alle Zutaten bis auf das Wasser in eine Schüssel geben und von Hand oder mithilfe eines Handrührgeräts zügig zu einem Teig verkneten. Sobald der Teig langsam zusammen kommt, nach und nach noch etwas kaltes Wasser hinzugeben bis der Teig nicht mehr krümelig ist. Dann in Frischhaltefolie einwickeln und mindestens 30-60 Minuten in den Kühlschrank geben.
  2. Den Mürbeteig nun nochmals durchkneten und dann auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche ausrollen.
  3. Die Tarteform mit dem Teig auskleiden und anschließend in den Kühlschrank geben.
  4. Den Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen und dabei ein Schälchen mit Wasser auf den Boden des Backofens stellen.
  5. Für die Füllung den Zucker zusammen mit dem Vanillezucker und der Stärke in eine Schüssel geben und mit dem Schneebesen vermischen.
  6. Die Crème Fraîche hinzugeben und alles klümpchenfrei verrühren. Erst dann die restlichen Zutaten hinzugeben und mit dem Schneebesen zu einer glatten Masse rühren. Dabei darauf achten nicht zu viel Luft unterzurühren.
  7. Die Masse nun in die Tarteform geben, glatt streichen und auf mittlerer Schiene etwa 50-60 Minuten backen. Dabei darauf achten, dass die Tarte nicht zu dunkel wird.
  8. Sobald die Tarte fertig ist (sie darf in der Mitte noch ordentlich wabbeln, sollte aber nicht flüssig sein), den Backofen ausschalten und die Türe öffnen. Die Tarte so für etwa 20-30 Minuten abkühlen lassen, dann aus dem Ofen nehmen, den Zimtzucker darüber streuen und die Tarte mit etwas Alufolie abdecken damit der Zucker schmelzen kann.
  9. Die Tarte vollständig abkühlen lassen, dann genießen.
 

Dieser Beitrag ist in vertrauensvoller Kooperation mit STÄDTER* entstanden

*Kooperationslink

One thought on “Crème Fraîche Tarte
mit Mürbeteigboden

  1. Direkt nachgebacken! Extrem lecker! Konnte nicht abwarten und habe ihn noch lauwarm probiert. statt Zimt Zucker, habe ich Zucker und gefriergetrocknete Erdbeeren (vorher kleingemahlen) darüber gestreut. On top noch frischen Zitronenabrieb. Göttlich!
    Danke für das Rezept.
    Liebe Grüße
    Hannah

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