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Ich verrate euch heute mal etwas: Die Grillsaison und ich, das ist so eine Hassliebe. Ich liebe es, gemütlich auf der Terrasse zu sitzen, vor einem voll gedeckten Tisch mit allerlei Köstlichkeiten und den Geruch von frisch gegrilltem Fleisch und Gemüse in der Nase zu haben. Wenn dann noch das Wetter mitspielt und ich ein Gläschen kalten Weißwein in der Hand halte, ist alles perfekt. Zumindest fast. Was mich nämlich ziemlich nervt ist, dass es bei uns zuhause genau eine Person gibt, die für all die Köstlichkeiten auf dem Tisch verantwortlich ist: Ich. Und das ist auch der Grund, warum ich regelmäßig leicht verschnupft reagiere, wenn mein Mann spät nachmittags ganz spontan auf die grandiose Idee kommt, abends grillen zu wollen. Für meinen Mann heißt grillen nämlich ausschließlich mit der Grillzange vor dem Grill zu stehen und das Fleisch oder die Würstchen zu wenden.
Komischerweise – und das muss so ein Männerding sein – führt das bei ihm zu einem Zustand der absoluten Zufriedenheit. Weil für mich Grillen aber mehr als nur eine ordentliche Ladung Fleisch auf dem Grill bedeutet, brauche ich etwas mehr Vorlauf. Baguette und Fleisch, vielleicht etwas Gemüse – das reicht mir nicht. Ich habe dann gerne verschiedene Salate, vielleicht noch die ein oder andere selbstgemachte Sauce oder aber ein selbstgebackenes Brot auf dem Tisch.
So wie diese Brotblume mit Kräuterbutter zum Beispiel. Die eignet sich hervorragend für einen ausgedehnten Grillabend. Die Zubereitung ist denkbar simple und jeder der schon mal erfolgreich einen Hefeteig zusammen gemischt hat, kriegt auch diese Blume ohne Probleme hin. Und ich verspreche euch, sie macht nicht nur rein optisch etwas her sondern schmeckt dabei auch noch super lecker. Außerdem finde ich es toll, dass man die Brotblume am Tisch herumreichen kann und jeder bricht sich ein bisschen was davon ab.
Für die Füllung habe ich die Original Irische Kräuterbutter von Kerrygold* verwendet und das hat gleich zwei gute Gründe: Einerseits durfte ich mir letztes Jahr im Zuge einer Bloggerreise die Weidehaltung von Kerrygold in Irland direkt vor Ort ansehen und mich davon überzeugen, wie gut es die Tiere dort haben – immerhin haben sie nahezu das ganze Jahr nichts als frisches Gras zu futtern und dazu wahnsinnig viel Platz sich frei zu bewegen. Andererseits schmeckt sie uns einfach am besten. Wir haben schon diverse Sorten durchprobiert und sind immer wieder auf die Kräuterbutter von Kerrygold zurück gekommen. Jetzt hat Kerrygold auch nochmal ordentlich an der Rezeptur geschraubt, sodass die Kräuterbutter noch frischer schmeckt. Wenn ihr also sicher gehen wollt, dass die Brotblume wirklich genau so lecker wird, wie sie hier aussieht, dann wisst ihr jetzt, was ihr zu tun habt! Mit dem Geschmack der Kräuterbutter steht und fällt das Rezept!
Ich finde übrigens, dass Kräuterbutter im Allgemeinen und ihre vielfältigen Einsatzmöglichkeiten im Besonderen stark unterschätzt werden. Sie kann so viel mehr als einfach nur auf einem Stück heißen Steak zu schmelzen. Nicht, dass das etwas Schlechtes wäre, ganz im Gegenteil. Aber man kann eben noch so viel mehr damit machen. Erst kürzlich habe ich bei Theres und Benni von Gernekochen eine Hollandaise aus Kräuterbutter gesehen und bin total angefixt von der Idee. So sehr, dass ich jetzt auf den letzten Drücker nochmal eine ordentliche Portion weißen Spargel organisieren werde, um das mal auszuprobieren.
Wenn ihr also in naher Zukunft den nächsten Grillabend plant, dann denkt doch mal ein bisschen um die Ecke, schaut wozu ihr Kräuterbutter noch so werden könnt und vor allem – backt die Brotblume!
- Für den Teig
- 500 g Weizenmehl
- 225-250 ml Wasser, lauwarm
- 20 g frische Hefe
- 1 TL Zucker
- 75 g Kerrygold Original Irische Butter*, zimmerwarm
- 1 TL Salz
- Für die Füllung
- 200 g Kerrygold Original Irische Kräuterbutter*, zimmerwarm
- Außerdem
- 1 Eigelb (optional)
- 50 g Kerrygold Original Irische Kräuterbutter*, geschmolzen
- 1 Handvoll frische Petersilie
- Für den Teig zunächst das Mehl in eine große Schüssel geben. Die Hefe zusammen mit dem Zucker zum Wasser geben und darin auflösen. Danach einige Minuten stehen lassen.
- Die Hefemischung zusammen mit dem Salz und der Butter zum Mehl geben und mit dem Handrührgerät oder der Küchenmaschine in einigen Minuten zu einem glatten, leicht klebrigen Teig verkneten.
- Den Teig abgedeckt für 1-1,5 Stunden an einem warmen Ort gehen lassen, bis sich das Volumen verdoppelt hat.
- Den Teig in drei gleiche Teile schneiden, Kugeln daraus formen und auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche kurz entspannen lassen.
- Anschließend jede Teigkugel rund ausrollen (Durchmesser ca. 26-30 cm). Den ersten Kreis auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech setzen, mit der Hälfte der weichen Kräuterbutter bestreichen, dann den nächsten Kreis auflegen und mit dem Rest der Kräuterbutter bestreichen.
- Den dritten Kreis auflegen und etwas fest drücken. Nun eine kleine Schüssel mittig auf den Teig setzen und an der Schüssel entlang 16 möglichst gleich große Streifen schneiden.
- Immer zwei Streifen entgegengesetzt zwei mal nach außen drehen, die Enden der beiden Streifen zusammen drücken und darunter schieben. Mit den restlichen Teigstreifen ebenso verfahren.
- Die Brotsonne abgedeckt für ca. 20-30 Minuten gehen lassen.
- Währenddessen den Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.
- Wer möchte, kann die Brotsonne noch mit etwas Eigelb bestreichen, anschließend dann auf mittlerer Schiene ca. 30-35 Minuten goldgelb backen.
- Aus dem Ofen nehmen, einige Minuten abkühlen lassen und vor dem Servieren mit der zerlassenen Kräuterbutter bestreichen und mit gehackter Petersilie bestreuen.
Dieser Beitrag ist in freundlicher Kooperation mit dem Kerrygold* entstanden
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