Gnocchi mit Spinatpesto
und getrockneten Tomaten

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Der Frühling ist endlich da, ich kann es kaum glauben! Seit Wochen schon sehne ich mich nicht nur nach Sonne, wärmeren Temperaturen und der Möglichkeit, mit meinem kleinen Sohn draußen spielen zu können, ohne in einem 5-lagigen Zwiebellook das Haus zu verlassen, sondern auch nach all den Köstlichkeiten, die der frühsommerliche Obst- und Gemüsegarten für einen bereit hält. Ganz vorne mit dabei ist da für mich frischer Spinat. Ich liebe Spinat, kann mich bis heute aber nicht mit der tiefgefrorenen Version anfreunden. Deshalb ist die Freude immer sehr groß, wenn ich auf dem Markt den ersten Babyspinat entdecke. 

Als die liebe Graziella von Graziella’s Foodblog dann an meine Tür geklopft hat und fragte, ob ich nicht Lust hätte bei einer Frühlings-Bloggerparade in Kooperation mit Microplane* mitzumachen, musste ich nicht lange überlegen… Ein frühlingshaftes Rezept? Aber hallo! Und dazu noch mit Microplane. Wer kann da schon ernsthaft ablehnen? 🙂

Relativ schnell war mir dann klar, welches Rezept ich gerne umsetzen möchte. Mein kleiner Sohn ist – gelinde ausgedrückt – nicht der größte Spinatfan unter der Sonne, aber ich dachte, in Form eines Pestos könnte man es ja noch mal versuchen. Manchmal muss man kreativ und persistent sein und das Kind zu seinem Glück “zwingen”. Die Mütter unter euch kennen das Problem sicherlich! Und siehe da – manchmal macht es einfach nur die Darreichungsform aus, denn plötzlich stand Spinat ganz hoch im Kurs! 🙂

Ein Pesto mehr, das ich nun regelmäßig machen kann! Immer nur Basilikumpesto ist dann auch irgendwann langweilig. Zumal ich als berufstätige Mutter mit Kleinkind und doch recht zeitaufwändigem Hobby immer gerne ein Glas davon im Kühlschrank habe… Wenn es abends mal schnell gehen soll, ich meinem Sohn aber dennoch gerne eine warme Mahlzeit servieren möchte, ist Pesto das Beste, was es gibt. Nudeln oder Gnocchi kochen, Pesto untermischen und noch eine ordentliche Portion geriebenen Käse drüber und schon hat man ein köstliches Abendessen gezaubert.

Apropos geriebener Käse… Ich bin von dieser Frühlings-Bloggerparade nicht nur so begeistert, weil sich alles um leckere, frühlingshafte Gerichte dreht, sondern auch, weil Microplane* mit von der Partie ist. Schon seit Jahren bin ich absolute Verfechterin der Reiben und wann auch immer ich gefragt werde, welche Reibe ich denn verwende, kommt ohne zu zögern “Microplane” aus meinem Mund.

Ich habe mir vor einigen Jahren bei einem Amerikaurlaub eine Zesterreibe gekauft und war durchaus überrascht, wie scharf das Teil doch ist. Und wie scharf es auch jetzt nach vielen Jahren in Gebrauch noch ist. Dann kam die Info, dass wir von Microplane* zwei Reiben zur Verfügung gestellt bekommen würden und neben einer wunderhübschen und sehr edlen Zesterreibe* aus der Master Serie* durfte ich mir eine weitere aussuchen. Meine Wahl fiel dann schnell auf die sehr grobe Reibe*.

Einerseits, weil ich es liebe kurz vor dem Servieren noch ein paar grobe Käsespäne auf die Pasta oder die Gnocchi zu geben und andererseits, weil ich sie schon lange wollte und noch nicht hatte 🙂 Es geht nichts über frisch geriebenen Käse und ich mag es einfach nicht, der Küchenmaschine das Reiben zu überlassen. Selbst die feinste Scheibe reibt da nicht annähernd fein genug. Seit Jahren schwöre ich also schon auf die Reiben aus dem Hause Microplane*.

Nicht nur, wegen der tollen Ergebnisse sondern auch, weil die Produkte – sofern sie denn richtig gereinigt werden – jahrelang immer und immer wieder verwendet werden können ohne an Qualität einzubüßen. Ich bin ja ein Fan davon alles in den Geschirrspüler zu werfen. Aus diesem Grund habe ich auch zwei Stück davon in meiner Küche. Purer Luxus und den reize ich auch bei jeder Gelegenheit aus. Was bei mir aber nie, nie, NIEMALS nicht in den Geschirrspüler wandert, sind meine Reiben. Die werden immer direkt nach dem Gebrauch von Hand gespült und wieder verstaut. Selbst meinen Mann habe ich zu dem Thema eindringlich geimpft – wenn ihr versteht was ich meine 😀

Mal abgesehen davon, dass die Microplane Reiben (egal übrigens um welche Klinge es sich handelt – Zester*, fein*, grob*, Zwei-Wege-Schneide* etc.) genau das tun, was sie sollen und das in einer hervorragenden Qualität, gibt es mit der Master Serie nun auch welche, die absolut was fürs Auge sind. Also eben nicht nur funktionell sondern auch hübsch und wenn wir mal ehrlich sind, dann ist das ja nicht ganz unerheblich 😀 Stylischer Rahmen, messerscharfe Klinge und wunderhübscher Griff aus Walnussholz. Mal Butter bei die Fische… Den reddot design award haben sie da nicht umsonst bekommen! Selbst mein Mann, der in der Küche ja maximal Reinigungsarbeiten erledigen darf, ist von der Optik der Reiben und der Haptik des Griffs total angetan.

Aber genug geschwärmt, ich freue mich jetzt auf eine große Portion leckerer Gnocchi mit Spinatpesto und getrockneten Tomaten. Das steht nämlich heute tatsächlich auf unserem Speiseplan. Und wenn ihr euch noch weitere Anregungen zur frühlingshaften Küche holen wollt, dann solltet ihr unbedingt bei Cooking Italy und House N°15 vorbei… Die zwei haben den Anfang gemacht. Und schon nächste Woche geht es bei Die Jungs kochen und backen, MainBacken und Gernekochen weiter! Wenn ihr also Lust auf Rezepte wie Sepia Tonarelli mit Crevetten in Hummerbutter, Steinbuttfilet mit Nusspesto und Spargelsalat, asiatischen Flammkuchen, süße Karotten-Mohn-Träumchen oder Kartoffelpüree mit Ei, Spinat und Trüffel habt, dann solltet ihr die Augen weiterhin offen halten!

Gnocchi mit Spinatpesto und getrockneten Tomaten
 
Zutaten
  • Für das Pesto
  • 100 g junger Blattspinat
  • 30 g Walnüsse
  • 1 Knoblauchzehe
  • 35 g Parmesan oder Pecorino, frisch gerieben
  • 100 ml Olivenöl
  • ¼ Zitrone, den Abrieb davon
  • Salz
  • Pfeffer
  • Außerdem
  • 75 g Tomaten, getrocknet und in Öl eingelegt
  • 75 g junger Blattspinat
  • 500 g Gnocchi, selbstgemacht oder gekauft
  • Olivenöl
  • Salz
  • Pfeffer
  • Parmesan oder Pecorino, frisch gerieben
Zubereitung
  1. Für das Pesto den Spinat waschen und trocken schleudern, die Stiele abzupfen und anschließend zusammen mit den Nüssen und der Knoblauchzehe in einem Mörser (oder in einer Küchenmaschine) fein zermahlen.
  2. Die entstandene Paste mit Olivenöl aufgießen und vermischen, anschließend mit Salz, Pfeffer und frisch geriebenem Parmesan oder Pecorino und Zitronenabrieb abschmecken.
  3. Das Pesto in ein sauberes Glas geben, mit etwas Olivenöl bedecken und bis zur Verwendung im Kühlschrank aufbewahren.
  4. Die Gnocchi in Salzwasser garen und abseihen. In einer Pfanne etwas Olivenöl erhitzen und die Gnocchi unter wenden einige Minuten anbraten.
  5. In der Zwischenzeit die getrockneten Tomaten in Streifen schneiden.
  6. Einen Teil des Pestos zu den Gnocchi in die Pfanne geben und sie darin schwenken, die Tomaten und den restlichen Spinat untermischen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  7. Mit frisch geriebenem Parmesan oder Pecorino servieren.

Dieser Beitrag ist in freundlicher Kooperation mit Microplane* entstanden

*Kooperationslink

2 thoughts on “Gnocchi mit Spinatpesto
und getrockneten Tomaten

  1. Lustig, bei mir gab es die Tage auch ein Spinat-Pesto – aber mit Bärlauch 🙂 Deines sieht in Kombi mit den Gnocchi aber auch wirklich herrlich aus.
    Liebe Grüße,
    Ela

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