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Ich bin ein riesiger Fan von Frittiertem. Egal ob Krapfen, Churros oder Donuts – ich kann nie genug davon kriegen. Aber ihr wisst ja um meine Koch- und Backleidenschaft und auch an mir ziehen die bösen Kalorien nicht spurlos vorüber – ganz im Gegenteil… Furchtbar hartnäckig krallen sie sich an meinen Hüften fest und wollen partout nicht loslassen. Und so muss auch ich gestehen, dass ich mich manchmal frage, ob das nicht auch mit etwas weniger Fett geht. Aber lecker soll es sein – Abstriche beim Geschmack kommen mir da nicht in die Tüte. Und was soll ich sagen… Jetzt haben diese Donuts aus dem Backofen meinen Weg gekreuzt und nichts ist mehr so wie es einmal war 😀
Wie es dazu kam? Nun ja, die Firma STÄDTER* hat zu Beginn des Jahres die neue Serie We love baking* auf den Markt gebracht – eine Produktlinie, die sowohl klassische Backformen als auch Trendbackformen umfasst. Eines haben die Artikel aber alle gemein – die unschlagbare Qualität. Hier bekommt ihr tatsächlich Backformen in Konditorenqualität für eure eigene, kleine Backstube zuhause.
Als dann die Anfrage in mein Postfach flatterte, ob ich nicht STÄDTER Backbotschafterin für diese tolle Donut Backform* sein wollte, musste ich selbstverständlich nicht zwei Mal überlegen! Die Firma STÄDTER ist mir natürlich schon lange ein Begriff und ich bin großer Fan der Produkte. STÄDTER steht für die bunte Welt des Backens und sicherlich seid auch ihr schon oft über Produkte aus dem Traditionsunternehmen gestolpert.
Und das ist auch nicht verwunderlich wenn man weiß, dass STÄDTER mit mehr als 4000 Produkten das breiteste Angebot im Bereich Backen auf dem Markt hat. Seit 45 Jahren schon befasst sich das Unternehmen mit allem, was das Bäckerherz höher schlagen lässt und vereint dabei stets Tradition mit Innovation. Denn neben den Allzeitklassikern wie Kasten-* oder Springform*, greift STÄDTER auch immer neue Trends auf und entwickelt innovative Produkte. Mein absoluten Favoriten sind, neben meiner Donut Backform*, die Formen für Brownie-Konfekt* und Gugelhupf-Konfekt*.
Letzte Woche habe ich schon nicht schlecht gestaunt, als Tobi vom Blog Der Kuchenbäcker mit seiner Trendbackform leckere Marzipan-Kuchen-Lollis gezaubert hat und mindestens genauso gespannt bin ich, welche Backformen in den nächsten Wochen bei Katharina von Miss Blueberrymuffin, Mara von Maras Wunderland, Stephanie von Meine Küchenschlacht und Simone von S-Küche vorgestellt werden.
Aber ich muss auch zugeben, dass ich im ersten Moment skeptisch war: Wie stark muss ich die Backform fetten? Kommt das auch alles wieder an einem Stück aus der Form? Ich finde ja, es gibt beim Backen nichts ärgerlicheres, als wenn man das fertige Backwerk aus der Form stürzen will und die Hälfte darin hängen bleibt. Auch mir, als geübter Hobby-Bäckerin, ist das schon passiert und ich garantiere euch – es ist absolut frustrierend.
Wenn man dann die, teils sehr filigranen, neuen Backformen der We love baking* Serie ansieht, fragt man sich natürlich unweigerlich, ob das alles gut geht und vor allem mit wie viel Aufwand das Abspülen verbunden ist.
In diesem Punkt war ich wirklich am skeptischsten und wurde dementsprechend positiv überrascht, als die Donuts beim Stürzen des Blechs quasi nur so herausgefluppt sind. Und das, obwohl ich wirklich nur grob gefettet hatte. Obwohl ich mehrere Portionen nacheinander gebacken hatte, musste ich zwischendurch kaum nachfetten und das Blech war danach fast so sauber, dass man es einfach so hätte in den Schrank räumen können.
Die hochwertige Antihaftbeschichtung hält in diesem Fall also wirklich das, was sie verspricht! Und auch das gleichmäßige Backergebnis hat mich restlos überzeugt. Andernfalls würde ich euch diese tolle Backform nicht empfehlen – da könnt ihr mir vertrauen! 🙂
Ich hatte so viele Ideen, die ich mit der Backform umsetzen wollte, dachte aber, ich gebe euch erstmal ein Grundrezept an die Hand. Die Vanille könnt ihr problemlos durch Zitronenabrieb ersetzen, den Schokoladenüberzug durch einen Guss aus Zitronensaft und Puderzucker und schon habt ihr Donuts, die ganz anders schmecken.
Was mich in diesem Fall wirklich begeistert hat, war die Fluffigkeit der Donuts. Klassischerweise sind sie ja aus Hefeteig und werden dann frittiert. In diesem Fall sind sie aus einem Rührteig, der durch die Buttermilch und das Backpulver total luftig wird. Selbst mein Mann war wirklich begeistert und das will was heißen – er war der wohl größte Skeptiker, was Donuts aus dem Backofen anbelangt.
Und ich weiß auch schon, bei welcher Gelegenheit es die nächste Ladung Donuts geben wird – mein kleiner Sohn hat kommende Woche Geburtstag und kennt seit Tagen nur noch ein Wort “DONUT”. Nachdem er natürlich auch mal kosten durfte, war das Drama groß, als alle Donuts verputzt waren. Also werde ich ihm seinen Wunsch nach noch mehr Donuts natürlich erfüllen. Ganz uneigennützig ist das selbstverständlich nicht – die Krümelei beim Essen der Donuts hält sich so in Grenzen, dass ich ohne Schnappatmung und den Drang einzugreifen, bei den Essversuchen meines Sohnes zusehen kann 😀
- 2 Eier (M)
- 135 g Zucker
- 175 g Buttermilch
- 275 g Weizenmehl
- 2 TL Backpulver
- 1 TL Vanilleextrakt, selbstgemacht oder gekauft
- 40 g Butter, geschmolzen
- Außerdem
- Backtrennspray oder weiche Butter
- 250 g Kuvertüre
- 20 g Kokosfett
- 75 g Mandeln, gehackt
- Den Backofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen, die Donut Backform bereitstellen.
- Die Eier zusammen mit dem Zucker in eine Schüssel geben und mit dem Handrührgerät oder der Küchenmaschine in einigen Minuten schaumig aufschlagen.
- Nun das Mehl mit dem Backpulver vermischen und zusammen mit dem Vanilleextrakt, der Buttermilch und der zerlassenen Butter zur Eimasse geben und alles kurz miteinander verrühren. Wirklich nur so lange rühren, bis sich alle Zutaten verbunden haben.
- Den Teig nun in einen Spritzbeutel füllen (alternativ kann auch ein Gefrierbeutel genommen werden bei dem man eine Ecke abschneidet).
- Die Backform mit Backtrennspray einsprühen oder mit weicher Butter leicht auspinseln.
- Den Teig in die Donutform füllen und dabei darauf achten, dass nur etwa ⅓-1/2 der Form gefüllt ist.
- Auf mittlerer Schiene ca. 13-16 Minuten backen - Stäbchenprobe nicht vergessen.
- Die Donuts aus der Form lösen und auf einem Kuchengitter abkühlen lassen. Mit dem restlichen Teig ebenso verfahren.
- Die Kuvertüre über einem Wasserbad schmelzen, mit dem Kokosfett verrühren und anschließend in eine Schüssel füllen.
- Die Donuts nun mit einer Seite in die Schokolade tunken, kurz abtropfen lassen und dann auf ein Kuchengitter legen. Mit gehackten Mandeln bestreuen und die Schokolade fest werden lassen.
Ohh die sehen ja absolut köstlich aus! Ich liebe Donuts 🙂
Liebe Grüße,
Ela