Heute übernimmt hier im Kleinen Kulinarium der liebe Kevin das Ruder. Kevin bloggt auf Law of Baking und er ist mir gleich zu Beginn meiner Bloggerzeit ans Herz gewachsen. Ich würde sogar so weit gehen zu behaupten, dass wir in einer klitzekleinen Kleinigkeit sogar eine gewisse Seelenverwandtschaft pflegen. Wenn ihr meinen Blog regelmäßig verfolgt, was ich jetzt einfach mal so voraussetze, dann habt ihr bestimmt schon mitbekommen, dass ich Hefeteig liebe! Getreu dem Motto: Ein Leben ohne Hefeteig ist möglich, aber sinnlos. Und diese Leidenschaft für Hefeteig – oder Germteig, wie er sich in seiner Heimat nennt – teilen Kevin und ich.
Kevin hat das jetzt allerdings brandaktuell noch einmal auf ein ganz anderes Level gebracht. Warum, fragt ihr euch? Ich sag’s euch. Er hat jetzt ein Buch herausgebracht. Es nennt sich Süßes Brot und ist diese Woche Montag endlich in die Regale gekommen. Es dreht sich alles um – wie der Name schon sagt – süße Brote. Sowohl Klassiker als auch ganz neue Kreationen sind darin zu finden und auch einige Tipps zum Umgang mit Hefe. Ich bin schon sehr gespannt endlich einen Blick ins Buch werfen zu können, wenn ich aus dem Urlaub zurück bin und mein eigenes Exemplar erstanden habe.Aber zurück zum heutigen Rezept. Wie sollte es auch anders sein – Kevin hat uns ein süßes Brot mitgebracht. Aus Hefeteig versteht sich. Ich bin schwer begeistert und immer wieder kurz davor in den Bildschirm zu beißen. ABER: Kevin kann auch anders. Wer also gerne backt sollte unbedingt einen ausgiebigen Stopp auf seinem Blog Law of Baking einlegen und stöbern! So, nun übergebe ich das Wort aber an Kevin…
Kevin hat das jetzt allerdings brandaktuell noch einmal auf ein ganz anderes Level gebracht. Warum, fragt ihr euch? Ich sag’s euch. Er hat jetzt ein Buch herausgebracht. Es nennt sich Süßes Brot und ist diese Woche Montag endlich in die Regale gekommen. Es dreht sich alles um – wie der Name schon sagt – süße Brote. Sowohl Klassiker als auch ganz neue Kreationen sind darin zu finden und auch einige Tipps zum Umgang mit Hefe. Ich bin schon sehr gespannt endlich einen Blick ins Buch werfen zu können, wenn ich aus dem Urlaub zurück bin und mein eigenes Exemplar erstanden habe.Aber zurück zum heutigen Rezept. Wie sollte es auch anders sein – Kevin hat uns ein süßes Brot mitgebracht. Aus Hefeteig versteht sich. Ich bin schwer begeistert und immer wieder kurz davor in den Bildschirm zu beißen. ABER: Kevin kann auch anders. Wer also gerne backt sollte unbedingt einen ausgiebigen Stopp auf seinem Blog Law of Baking einlegen und stöbern! So, nun übergebe ich das Wort aber an Kevin…
Grias eich! Aus dem schönen Österreich. Ich hab’ mich hier heute ein wenig eingeschlichen, ich hoffe ihr seid mir nicht böse. Wer ich bin? Mein Name ist Kevin und blogge auf Law of Baking. Da die liebe Janina momentan ja auf Reisen ist, übernehme ich hier und heute Mal das Ruder. Was ich euch mitgebracht habe, erfahrt ihr später, nun möchte ich euch noch von mir erzählen.
Ich bin beheimatet im Südosten Österreichs. Ganz in meiner Nähe befindet sich die Weinstraße der Südoststeiermark – was jetzt aber nicht heißen soll, dass ich bekennender Weinliebhaber bin. Ich trinke ihn schon ab und an, aber eher selten. Ich bin Student (Rechtswissenschaft – daher auch der Name des Blogs) und arbeite nebenbei noch in einer Agentur für Kommunikation und Design. Ihr seht also, mein Leben ist ziemlich ausgelastet. Trotzdem bleibt auch noch genügend Zeit für mein Hobby.
Dem Backen! Egal ob jetzt bodenständige Rezepte oder gar auch Mal etwas Ausgefallenes, bei mir findet man von Kuchen über Cupcakes bis hin zu Tartes alles, was das süße Herz begehrt. Das heutige Rezept ist zwar kein Klassiker der Österreichischen Mehlspeisküche, weil es eher aus dem amerikanisch-jüdischen Raum kommt, aber trotzdem verdammt lecker. Wer mich schon kennt, weiß wie verliebt in Germteig (bzw. Hefeteig) bin. Einfach zum Niederknien.
Ich will euch aber nicht länger auf die Folter spannen und schicke euch direkt weiter zum Rezept. Dir Janina möchte ich noch einmal DANKE sagen, dass ich hier und heute dein Gast sein durfte. Pass gut auf dich auf in deiner freien Zeit und kommt wieder gut nachhause.
{Heute zu Gast} Law of Baking - Mandel Babka
Zutaten
- Germteig
- 200 ml Milch, lauwarm
- ½ Würfel frischer Germ (od.: 1 Packung Trockengerm)
- 500 g Mehl
- 80 g Zucker
- 1 Packung Vanillezucker
- 80 g Butter
- 2 Eier
- 1 Prise Salz
- Mandelfüllung
- 250 ml Milch
- 35 g Butter
- 1 EL Rum
- 60 g brauner Zucker
- 200 g gemahlene Mandeln
- 100 g Semmelbrösel
Zubereitung
- Für den Germteig
- In der lauwarmen Milch den Germ auflösen und kurz zur Seite stellen, bis sich kleine Bläschen bilden.
- In einer großen Schüssel oder in der Schüssel der Küchenmaschine Mehl, Zucker und Vanillezucker mischen und in der Mitte eine Vertiefung formen.
- In diese Vertiefung kommen die Germmilch, Butter und Eier.
- Danach den Teig in 6-7 min. glatt kneten. Währenddessen auch das Salz hinzufügen.
- Den fertigen Teig zu einer Kugel formen, in eine leicht gefettete Schüssel legen und abgedeckt ca. 1 Stunde an einem warmen Ort gehen lassen. Oder bis sich der Teig verdoppelt hat.
- Für die Mandelfüllung
- Milch, Butter, Rum und braunen Zucker in einem Topf vermischen und zum Kochen bringen.
- Dann die Mandeln und Semmelbrösel unterrühren und bei mittlerer Hitze unter Rühren für 1-2 min. weiterkochen, bis die Füllung eindickt.
- Etwas abkühlen lassen.
- Eine 30 cm lange Kastenform einfetten und mit Mehl bestäuben.
- Den aufgegangen Teig auf der bemehlten Arbeitsfläche noch einmal durchkneten und zu einem 30x60 cm Rechteck ausrollen.
- Danach mit der Füllung bestreichen und dabei einen 1 cm breiten Rand rund um frei lassen.
- Nun von der kürzeren Seite her aufrollen, Enden verschließen, mit einem scharfen Messer der Länge nach einschneiden (an einem Ende nicht ganz durch) und ineinander verdrehen.
- In die vorbereitete Form legen, abdecken und erneut 30 min. gehen lassen.
- In der Zwischenzeit den Backofen auf 180°C Ober- und Unterhitze (165°C Umluft) vorheizen.
- Nachdem der Babka erneut aufgegangen ist, für 35-40 min. backen und dann komplett in der Backform auskühlen lassen.
Kevin ist wirklich ein Meister des Hefeteiges und ich freue mich auch schon wahnsinnig auf sein Buch! Das Exemplar ist schon unterwegs zu mir. 😀 Da freue ich mich beim Anblick dieses Mandel Babka ja nur noch mehr darauf. Ein tolles Rezept und wieder einmal tolle Bilder! 🙂
Hallo Janina,
Ich freu mich so, dein Gast sein zu dürfen und vielen lieben Dank für deine netten Worte.
Komm gut heim aus deinem Urlaub 🙂
Liebste Grüße,
Kevin
Das ist wohl wahr! Ich bin auch schon ganz gespannt auf sein Buch 🙂
Hallo Kevin!
Schön, dass du mein Gast warst!
Und dann auch noch mit diesem tollen Rezept <3
Liebe Grüße,
Janina