Ich habe ja schon sehr lange damit geliebäugelt. Schon seit ein paar Jahren habe ich ein Faible für das Haltbarmachen von Lebensmitteln. Bisher hat sich das aber lediglich auf das Einkochen von ganzen Gerichten beschränkt. So ein kleiner Tante Emma Laden im Keller ist natürlich schon etwas tolles. Aber ich wollte schon sehr, sehr lange einen Dörrautomaten. Und nun endlich habe ich einen! Die Rede ist hier von dem Gerät Fruit Jerky Pro 8* der mir freundlicherweise von Klarstein zur Verfügung gestellt wurde. Schaut euch dieses Schmuckstück einmal an:
Die letzten Wochen habe ich also alles was mir in die Finger gekommen ist, in den Dörrautomaten gesteckt und ihn auf Herz und Nieren getestet. Heute möchte ich euch nun ein bisschen darüber berichten.
Was auf den ganzen kleinen Bildchen im Internet unter geht, ist die ganz beachtliche Größe des Fruit Jerky Pro 8*. Er ist 32 cm breit, 29 cm hoch, 48 cm tief und kommt mit schlappen 9 Kilo Gewicht daher. Zu groß um ihn dauerhaft auf der Arbeitsplatte stehen zu haben. Zumindest in meiner Küche. Das ist aber auch nicht schlimm, meine Eismaschine ist ja auch kein Dauergast in der Küche. Die Optik des Dörrautomaten gefällt mir mit seinem Gehäuse aus Edelstahlblech außerordentlich gut und hebt sich damit von den meisten Dörrautomaten, die meist aus Kunststoff bestehen, positiv ab. Einzig bei der Tür, die aus dem gleichen Material wie das Gehäuse ist, hätte mir eine andere Lösung besser gefallen. Etwas, wo man durchsehen kann und etwas, wo man die Fingerabdrücke, die man unweigerlich hinterlässt, nicht so gut sehen kann. Den Nutzen des Gerätes schränkt das aber in keinster Weise ein.
Was auf den ganzen kleinen Bildchen im Internet unter geht, ist die ganz beachtliche Größe des Fruit Jerky Pro 8*. Er ist 32 cm breit, 29 cm hoch, 48 cm tief und kommt mit schlappen 9 Kilo Gewicht daher. Zu groß um ihn dauerhaft auf der Arbeitsplatte stehen zu haben. Zumindest in meiner Küche. Das ist aber auch nicht schlimm, meine Eismaschine ist ja auch kein Dauergast in der Küche. Die Optik des Dörrautomaten gefällt mir mit seinem Gehäuse aus Edelstahlblech außerordentlich gut und hebt sich damit von den meisten Dörrautomaten, die meist aus Kunststoff bestehen, positiv ab. Einzig bei der Tür, die aus dem gleichen Material wie das Gehäuse ist, hätte mir eine andere Lösung besser gefallen. Etwas, wo man durchsehen kann und etwas, wo man die Fingerabdrücke, die man unweigerlich hinterlässt, nicht so gut sehen kann. Den Nutzen des Gerätes schränkt das aber in keinster Weise ein.
Die einzelnen Etagen sind riesig. Bei den ersten Dörrversuchen hatte ich tatsächlich zu wenig Obst und Gemüse um das Gerät komplett zu füllen. Wie der Name schon sagt, hat der Fruit Jerky Pro 8* acht große Etagen und somit eine Trockenfläche von insgesamt 0,85 m². Hört sich im ersten Moment nach nicht so viel an, ist es aber. So bekommt man problemlos 15-20 große Bananen, ca. 4 Kilo Äpfel oder 3,5 kg Cocktailtomaten unter.
Die acht Etagen sind aus Metall und haben kleine Maschen von 7×7 mm. Die Etagen müssen von Hand gereinigt werden und können nicht in den Geschirrspüler gegeben werden. Da die meisten Zutaten aber nahezu rückstandslos trocknen, ist das in meinen Augen nicht wirklich ein Manko.
Zwischen den einzelnen Etagen hat man 2,5 cm Platz sodass auch etwas höheres Dörrgut ohne Probleme untergebracht werden kann, ohne dass man dazu eine komplette Etage auslassen müsste.
Zwischen den einzelnen Etagen hat man 2,5 cm Platz sodass auch etwas höheres Dörrgut ohne Probleme untergebracht werden kann, ohne dass man dazu eine komplette Etage auslassen müsste.
Die Bedienung des Gerätes ist kinderleicht, die Bedienungsanleitung überschaubar. Auf der Oberseite des Geräts befindet sich der An- und Ausschalter sowie der Timer. Dieser kann bis du 40 Stunden und 59 Minuten eingestellt werden und das in Minutenschritten. Genauer geht es kaum. Eine kleine Tabelle zeigt, welche Temperaturen für welches Dörrgut geeignet ist – der Temperaturbereich beginnt bei 35 Grad und geht bis zu einer Höchsttemperatur von 68 Grad Celsius.
Was mir persönlich fehlt, ist ein kleines Rezeptheftchen, das den Start mit dem Dörrgerät erleichtert und einige Ideen zur Verarbeitung einzelner Rohstoffe gibt.
Was für viele, die sich einen Dörrautomaten anschaffen sicherlich keine untergeordnete Rolle spielt, ist die Lautstärke. Und die ist bei diesem Gerät in meinen Augen vertretbar. Ich hatte ihn schon in der Küche aber auch im Esszimmer in Betrieb und habe dabei ungestört lesen oder fernsehen können. Das Umluftgebläse, das sich hinten am Gerät befindet, läuft für mein Empfinden mit einer wirklich vernünftigen Lautstärke.
Was für viele, die sich einen Dörrautomaten anschaffen sicherlich keine untergeordnete Rolle spielt, ist die Lautstärke. Und die ist bei diesem Gerät in meinen Augen vertretbar. Ich hatte ihn schon in der Küche aber auch im Esszimmer in Betrieb und habe dabei ungestört lesen oder fernsehen können. Das Umluftgebläse, das sich hinten am Gerät befindet, läuft für mein Empfinden mit einer wirklich vernünftigen Lautstärke.
Was die Ergebnisse anbelangt, so lasse ich erstmal ein paar Bilder sprechen:
Ich habe schon wahnsinnig viel gedörrt und ausprobiert. Favorit sind und bleiben allerdings die Tomaten. Egal ob Cherrytomaten, Cocktailtomaten oder San Marzano Tomaten – alle haben ein und dieselbe Eigenschaft: Sie schmecken im Sommer einfach um Welten besser als im Winter. Und dieses Aroma kann ich mir nun in rauen Mengen für den Winter konservieren. Ich habe im Garten auch noch ein paar Chilis und jede Menge Kräuter, die in den nächsten Tagen eine Runde im Dörrautomaten vor sich hin trocknen um im Winter dann in meiner Küche Einzug zu halten. Der Vorteil zu den getrockneten Kräutern aus dem Supermarkt? Die Kräuter sind aus meinem Garten, unbehandelt und werden nicht erst durch die ganze Republik (oder Europa) gekarrt, bis sie im Supermarkt zu einem unverschämt teuren Preis auf mich warten.
Aber mit dem Dörrautomaten von Klarstein* lässt sich nicht einfach nur Obst- und Gemüse haltbar machen. Wer auf Beefjerky oder Fruchtleder steht kommt hier genauso auf seine Kosten.
Wer Lebensmittel trocknen möchte, der braucht vor allem eins: Zeit. Je nachdem wie trocken man das jeweilige Dörrgut haben möchte, kann das ganze schon mal gut und gerne 24-48 Stunden in Anspruch nehmen. Die Bananen beispielsweise wollte ich sehr trocken haben und habe sie etwa 25-28 Stunden trocknen lassen. Sie waren nach dem Ausschalten des Gerätes noch etwas weich, sind dann mit dem Abkühlen aber komplett ausgehärtet.
Ich persönlich bin kein Fan des Fruchtleder-Trends. Ich habe vor Jahren einmal Fruchtleder probiert und es hat mir einfach nicht geschmeckt. Vielleicht starte ich aber noch mal einen Versuch. Für wen dieses Thema allerdings interessant ist, sollte eines bedenken:
Die Etagen dürfen nicht komplett mit Backpapier ausgelegt werden um die Luftzirkulation sicher zu stellen. Wer also Fruitjerky machen möchte, muss die bestrichenen Backpapierbögen versetzt einlegen (eine Etage im hinteren Teil, bei der nächsten im vorderen Teil usw.). Wie hier Abhilfe geschafft werden könnte? Ich denke ein paar gute, wiederverwendbare Matten, die man sich zurechtschneiden könnte würden die Nutzung des Gerätes hier um ein Vielfaches erleichtern.
Ich persönlich bin kein Fan des Fruchtleder-Trends. Ich habe vor Jahren einmal Fruchtleder probiert und es hat mir einfach nicht geschmeckt. Vielleicht starte ich aber noch mal einen Versuch. Für wen dieses Thema allerdings interessant ist, sollte eines bedenken:
Die Etagen dürfen nicht komplett mit Backpapier ausgelegt werden um die Luftzirkulation sicher zu stellen. Wer also Fruitjerky machen möchte, muss die bestrichenen Backpapierbögen versetzt einlegen (eine Etage im hinteren Teil, bei der nächsten im vorderen Teil usw.). Wie hier Abhilfe geschafft werden könnte? Ich denke ein paar gute, wiederverwendbare Matten, die man sich zurechtschneiden könnte würden die Nutzung des Gerätes hier um ein Vielfaches erleichtern.
Wer das Gerät aber nicht nur zum Dörren von Obst, Gemüse und Fleisch nehmen möchte, der kann den Dörrautomaten auch noch anderweitig einsetzen. Nämlich:
- zum Gehenlassen und Auffrischen von Teigen
- zur Herstellung von Joghurt
- zur Trocknung von selbstgemachtem Müsli
Wer seinen Hefeteig also schneller gehen lassen möchte, keinen extra Joghurtbereiter kaufen will oder die Brötchen vom Vortag zum Frühstück auffrischen möchte, kann für all das den Dörrautomaten einsetzen.
Und damit wären wir auch schon bei meinem Fazit angelangt:
Ich bin wirklich begeistert! Lange habe ich gezögert, ob ich ein Dörrgerät denn tatsächlich auch nutzen würde und habe eine Anschaffung aus diesem Grund immer nach hinten geschoben. Hätte ich das mal nicht getan… Alleine die Unmengen an getrockneten Tomaten und Kräutern haben bei mir ein regelrechtes Dörrfieber ausgelöst.
Im Kopf habe ich noch eine ganze Reihe an anderen Dingen, die ich gerne ausprobieren möchte und werde euch darüber natürlich auf dem Laufenden halten.
Ich persönlich werde das Gerät zwar nicht zur Herstellung von Fruchtleder nutzen, da ich es einfach nicht mag, aber das wäre wohl der einzige Punkt, den ich bemängeln würde.
Ich persönlich werde das Gerät zwar nicht zur Herstellung von Fruchtleder nutzen, da ich es einfach nicht mag, aber das wäre wohl der einzige Punkt, den ich bemängeln würde.
Abgesehen davon, bin ich von diesem Dörrgerät wirklich begeistert! Wenn ihr also schon immer mal mit der Überlegung gespielt habt, euch einen Dörrautomaten anzuschaffen, dann schaut euch dieses Exemplar mal genauer an!
Der Beitrag ist in Kooperation mit Klarstein entstanden und alle mit * gekennzeichneten Links sind Kooperationslinks
Ich spiele auch schon lange mir ein Dörrautomat zuzulegen da mir aber der Platz ein wenig fehlt zögere ich aber noch. Aber so ein Dörrautomat ist doch was feines. Und dieser von Klarstein schein vieles zu können. Ich bin von den Ergebnissen wirklich begeistert.
LG, Diana