Der dritte Advent schon. Ich werd’ verrückt! Die Zeit rast und ich habe noch nicht ein einziges Weihnachtsgeschenk. Zwar habe ich schon das ein oder andere auf meiner Einkaufsliste stehen aber wer meinen letzten Post zu den Haselnusslebkuchen gelesen hat, der weiß, dass ich immer noch ein wenig traumatisiert bin. Am kommenden Wochenende wollen der Gatte und ich aber einen schönen Ausflug machen um noch das ein oder andere Geschenk zu besorgen. Drückt mir die Daumen, dass ich anschließend nicht in die Gummizelle eingeliefert werden muss.
Ich habe schon vor ein paar Wochen mit der Planung der Weihnachtsplätzchen begonnen und was soll ich sagen… Ich habe nicht alles geschafft, was ich schaffen wollte. Es kamen so viele unerwartete Dinge dazwischen, dass wir uns mit ein paar Klassikern und zwei oder drei neuen Sorten begnügen müssen. Und ich hatte leider auch nicht die Zeit, die ich gerne gehabt hätte um alles zu verbloggen. Es wird aber vor Weihnachten noch mindestens ein Plätzchenrezept geben. Außerdem wird es noch ein tolles Dessert für die Weihnachtsfeiertage geben. Ganz untätig war ich also nicht.
Und weil sich die vielen Plätzchen auch nicht auf der Waage zeigen sollen, geht es jetzt gleich zum Sport (und nachher gibts eine heiße Schokolade und zwei oder drei Plätzchen…)
Ich wünsche euch einen schönen 3. Advent und eine besinnliche Vorweihnachtszeit!
Husarenkrapfen
Zutaten
- Für ca. 50 Plätzchen
- 200 g kalte Butter, gewürfelt
- 2 Eigelb (M)
- 100 g Puderzucker
- 1 Vanilleschote, das Mark davon
- 100 g gemahlene Haselnüsse
- 300 g Weizenmehl Type 405
- 150 g Johannisbeergelee
Zubereitung
- Die Butter zusammen mit den Eigelben, dem Puderzucker, den Haselnüssen, dem Mehl sowie dem Mark der Vanilleschote in eine Schüssel geben und rasch zu einem Teig verkneten. Alternativ mit dem Flachrührer der Küchenmaschine zu einem Teig verarbeiten.
- Den Teig nun in eine Frischhaltefolie wickeln und für 2-3 Stunden, bestenfalls jedoch über Nacht in den Kühlschrank legen.
- Den Teig ca. 15 Minuten vor dem Weiterverarbeiten aus dem Kühlschrank nehmen. Nun ca. 15 g große Stücke abstechen und mit den Händen rasch zu Kugeln formen. Die Kugeln auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen.
- Wenn alle Kugeln geformt sind, den Backofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.
- Während der Backofen vorheizt, nun mit dem Stiel eines Holzhochlöffels eines Mulde in die Kugeln drücken. Dabei darauf achten, dass die Kugeln nicht zu sehr reissen.
- Nun ein Blech nach dem anderen für ca. 15 Minuten auf mittlerer Schiene backen. Die Plätzchen anschließend vollständig auskühlen lassen.
- Wenn die Plätzchen ausgekühlt sind, das Johannisbeergelee in einem Topf leicht erwärmen (geht notfalls auch in der Mikrowelle) und in einen Gefrierbeutel füllen. Nun eine Ecke des Gefrierbeutels abschneiden und die Kekse mit dem Gelee füllen. Das Gelee über Nacht trocknen lassen.
- In einer Blechdose halten sich die Plätzchen einige Wochen.
Coucou Janina,
Plätzchen die ganz einfach mit der Hand geformt werden können sind doch die Besten, wenn es in der Vorweihnachtszeit mal nicht nur gemächlich zugeht. Mit Nuss und Johannisbeergelee bekommt man mich eh ganz einfach rum 🙂
Schönen 3. Advent für dich und deine Familie
Claudia
Coucou Claudia!
Danke für deinen lieben Kommentar!
Das stimmt wohl – manchmal soll es zügig gehen und trotzdem schmecken! Diese Husarenkrapfen sind die absoluten Lieblinge meines Mannes! ?
Ich wünsche dir eine schöne Vorweihnachtszeit!